Die Krückau entspringt oberhalb Barmstedts und mündet schließlich in die Elbe. Ein Sperrwerk schützt die Region um Elmshorn und Barmstedt vor Hochwasser. Auf dem gesamten Verlauf ist die Krückau ein interessantes und abwechslungsreiches Gewässer. Im Oberlauf ist sie sehr klar und sauber. Kiesbetten und Sandboden bieten hier den Salmoniden einen guten Lebensraum.
Die Krückau ist im Langelner Bereich nur Aufzuchtgewässer und nicht zu beangeln. Von der Gemeindegrenze Heede bis zur Elmshorner Wassermühle (ehem. Pieningsche Mühle) ist sie Vereinsgewässer. Danach ist sie frei zu beangeln (Fischereischein).
Ab der Einmündung der Offenau wird sie trüber und nährstoffreicher. Im Unterlauf ab Elmshorn fällt sie in den Einflußbereich der Gezeiten. Genauso unterschiedlich die Strutur der Krückau ist, genauso unterschiedlich ist auch das Fischaufkommen und deren Aufenthaltsorte. Wer die Krückau zu befischen weiß, wird immer seinen Fisch fangen. Vertreten sind: Karpfen, Schlei, Hecht, Zander, Barsch, Weißfisch, Aal und vereinzelt Bachforellen.